So gehört sich das.
Der Freund sitzt im Schlafzimmer, hat den Schrank abgebaut, das Bett umgestellt und betätigt sich nun heldenhaft mit dem Akkuschrauber, der 120€ Kommode und den *beschissenen Schrauben*.
Ich habe Angst – um die Kommode.
(Nebenbei tüddele Ich Gardinen und esse Blabärskaka – Ich sags ja.)
Paint it!
Heutiger Tagesplan: Streichen
Die Farbe steht seit Montag in der Wohnung, ebenso eine Rolle zum streichen.
Ja. Eine Rolle, 2 Eimer, 2 Personen und herrje.
Keine Abdeckplane, kein Krepp, nur Chaos.
Es ist einfach unglaublich wieviel Krach so ein bisschen Kreppband machen kann, wieviel Farbe man so verteilen kann wenn man einfach nur versucht die Wand zu streichen. Mein neue Hassfarbe ist ist grün, ich hasse es. Ich-habe-drei-mal-über-diese-Wand-gestrichen und sie ist immernoch leicht grün.
Immerhin kam mir dabei die Idee den Flur weiß zu lassen, dazu ein paar rote Bilderrahmen (Ikea) und ein paar rote Schränkchen..Hachja. Fehlt nur ein rotes Telefon, aber ich suche 😀
Hachje.
Umzug
„Wir haben die Kartons in dein Zimmer gestellt.“
„Was für Kartons?“
„Na, die Umzugskartons. Tschüß!“
Klack, Türe zu. Danke Schwesterherz.
Das war am letzten Samstag, mittlerweile sieht es so aus:
Mein Leben passt wohl in vorraussichtlich 4 Kartons, Fernseher und PC nicht miteinberechnet – wenigstens etwas. Farbe ist gekauft, morgen gehts feierlichst ans mischen und anpinseln der ersten Wände, Ikea-Einkauf 1/4 ist auchschon in der Wohnung. Keine Küche, hauptsache Topf. Und Besteck. Über diesen Ikeatrip (einschließlich meines unüberhörbaren „Der nächste, der mir vor den Wagen läuft, stirbt!“) könnte man stunden schreiben, und ich glaube, wenn ich morgen nichts zu tun hab, dann mach ich das auch. Jetzt bin ich erstmal hyperaktiv-hibbelig und freue mich aufs Weihnachtsmarktschlendern und Geschenkereste-grabschen morgen früh und die große Sauerei morgen Nachmittag.
Das Leben ist kalt wie ein Eimer Alpinaweiß. Brr.
Kleinvieh passiert auch Mist 